MAHÉ: HAUPTINSEL  


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Nur einige Kilometer von Victoria entfernt liegt eine handvoll Inseln mit schillernder Historie. Die St. Anne, Ronde, Moyenne und Long sind Teil des „Ste. Anne Marine National Park“.  Dieser Park wurde 1973 gegründet, mit dem Ziel, das vielfältige und sensible Unterwasserleben, das diese Inseln umgibt, zu schützen. Tagesausflüge um diese Inseln herum ermöglichen, die Unterwasserwelt entweder mit teils tauchfähigen Booten oder aber durch Schnorchelgänge zu entdecken.
Bitte beachten Sie, dass jedes Meeresgetier oder Korallen unter Schutz stehen und nicht angefasst oder gar mitgenommen werden dürfen! Über Ihren Reiseveranstalter oder Guide vor Ort können Ausflüge mit dem Glasboden-Boot zu den nahe gelegenen Riffs gebucht werden.
 
Sainte Anne Island
Als größte Insel der „Inner Islands“ wurde St. Anne zur ersten offiziellen Siedlung der Franzosen auf den Seychellen. Sie hat eine mannigfaltige Geschichte und diente als Walfangstation, Benzin- und Vorratsdepot während des Zweiten Weltkrieges. Erst kürzlich wurde sie für Teile des Trainings für den „National Youth Service“ umfunktioniert.
Schwimmen, Tauchen und Segeln ist gegen einen Eintrittspreis von RS 50 für alle nicht-ortsansässige Personen.
 
Cerf Island
Cerf ist 1,7 km lang, 900 m breit und 5 km vor Mahé. Die Insel wurde nach der Fregatte „Le Cerf“ benannt. Oberst Nicolas Morphey besetze die Seychellen im Namen des französischen Königs. Cerf ist die zweitlängste Insel der vier östlich von Mahé liegenden. Die geschützte Lage bietet beste Voraussetzungen zu schnorcheln, schwimmen oder tauchen.  Die Insel weist eine üppige Vegetation auf und eine beachtliche Population an Riesenschildkröten und Flughunden.
Auf der Insel befinden sich eine anglikanische und eine katholische Kirche.
Der Großteil der Insel ist heute in Privatbesitz. Die ca. 40 Bewohner der Insel pendeln täglich zwischen Victoria und Cerf, um ihrer Arbeit nachzugehen.
 
Cerf beherbergt ein Hotel im Stil einer Plantage angelegt. Von allen 10 Zimmern überblickt man den „Marine National Park“. Die Zimmer sind modernst eingerichtet.  Boote der „Marine Charter Association“ transportieren die Besucher und Bewohner zwischen den Inseln.
 
Long Island
Die kleine Insel ist 800 m lang und 300 m breit. Im Gegensatz zu anderen Inseln, wo Besucher ein Picknick veranstalten oder fabelhafte Dinner genießen, wird hier weniger Comfort geboten. Sie ist auch Teil des „Ste. Anne Marine National Park“, allerdings für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, da sich dort das Gefängnis befindet. Die Inhaftierten werden verpflichtet sich um den Anbau von Obst und Gemüse zu kümmern.
 
Round Island
Eine kleine runde felsige Insel mit dichter Vegetation und einem kleinen wunderschönen Strand liegt 4,5 km vor Mahé. Auf der Insel befindet sich das Restaurant „Chez Gaby“, das einen hervorragenden Ruf genießt.  Auf der Insel, die weniger als 150 m Durchmesser hat, liegt die Zentrale des Marine Parks. Das gesamte Areal ist für die Erkundung der Unterwasserwelt zugänglich.
 
Moyenne Island
Moyenne befindet sich in Privatbesitz des wohl einflussreichsten Herausgebers verschiedener afrikanischer Zeitungen, Brendon Grimshaw. Die Insel wird dreimal wöchentlich angefahren. Obwohl sie nur 450 x 250 m groß ist, bietet sie das spektakulärste Meeresleben mit über 150 Fischarten, unter anderem den Korallenfish (butterfly fish) und dem Red Soldierfish. Das Inselinnere bietet einen Überfluss an Fruchtbäumen wie Mangos, Orangen und Bananen. Die Jolly Roger Bar, die in einem alten restaurierten Kolonialbau untergebracht ist, liegt inmitten eines angelegten Gartens.
 
Therese Island
Südwestlich vor Mahé liegend, ist die Insel bekannt für Wassersportmöglichkeiten und ein Open-Air Restaurant, wo Sie unter einem Strohdach sitzen und Barbeque und kreolische Küche genießen können. Die erreichen die Insel per Boot entweder vom „Berjaya Mahé Beach Hotel“ in Beau Vallon  oder von der Anlegestelle gegenüber der Kirche in Port Glaud. Dort können Sie hervorragend am prächtigen Riff schnorcheln, das sich fast über die gesamte Länge des Hauptstrandes von Therese erstreckt. Wie über viele andere Inseln auch, besagt eine weitere Legende, dass dort viele Piratenschätze vergraben liegen.